Sonntag = Kirchentag in Tansania - 15.07.18
Zu einer wirklich unchristlichen Uhrzeit, für uns Deutsche, (6 Uhr am Morgen) beginnt Sonntags in Tansania der erste Gottesdienst und die Kirche war fast voll besetzt.
Unsere Delegation hatte die Ehre sich vorzustellen und das Geschenk an die Gemeinde zu überreichen. Unsere Gastschwestern haben uns - so gut es ging - den Gottesdienst auf Englisch übersetzt. Dann stieg die Nervosität, denn vom Evangelisten, der den Gottesdienst hielt, konnte man immer wieder Worte wie “Mjerumani” also Deutsche verstehen. Dann kam der Zeitpunkt, wir wurden unter Applaus nach vorne gebeten, um vor der Gemeinde zu sprechen. Erst gab es dieses typische Geplaudere über die Partnerschaft und uns im Allgemeinen, bis wir ein Mikrofon in die Hand gedrückt bekommen haben, um uns (natürlich auf Suaheli) vorzustellen. Der Jubel war groß, als jeder von uns mit den Worten “Bwana Asifiwe” - Gelobt sei der Herr - begonnen hat. Nach einem Lied und der Übergabe des “Herrnhuter Stern” als Geschenk durften wir uns wieder setzen.
Doch bei der Kollektensammlung waren wir dann wieder gefragt. Die Gemeinde geht zum sammeln der Kollekte nach vorne, wo mehrere große Körbe stehen - Immer begleitet von Musik.
Wieder hatten wir die Ehre nach vorne zu treten und ein Lied zum besten zu geben. Dieses Mal “Hakuna Mungu”. Als der Gottesdienst vorbei war, durften wir die Sundayschool besuchen.
Sundayschool kann man als Kindergottesdienst und Religionsunterricht in einem beschreiben. Den Kindern wird mit viel Spaß und Singen und Tanzen die Bibel näher gebracht. Und diese waren super aufgeregt, als wir uns, nachdem wir uns auch dort vorgestellt haben, zu ihnen gesetzt haben. Einige von uns hatten Kinder im Arm oder auf dem Schoß, anderen wurde der “Unterricht” auf Englisch übersetzt. In der Zwischenzeit hat ein weiterer Gottesdienst angefangen, in dem wir uns nochmals vorstellen sollten. Gesagt getan. Dieses Mal war die Kirche wirklich voll besetzt! Und wenn wir dachten man könnte uns nicht noch mehr zujubeln, wenn wir uns auf Suaheli vorstellen, dann haben wir uns getäuscht! Als wir dann ein weiteres Mal “Hakuna Mungu” angestimmt haben, hat die Gemeinde sofort mitgesungen und zum Teil sind sie sogar aufgesprungen, um zu tanzen. Dann durften wir endlich frühstücken. Kaum zu glauben, aber einige von uns hatten sogar Hunger (das war wirklich sehr selten, da wir sonst rundum versorgt waren mit Essen und Wasser). Nach dem Frühstück hatten wir noch etwas Zeit, um mit ein paar Einheimischen und Kindern zu plaudern. Parallel lief ein weiterer Gottesdienst, an dem wir allerdings nicht teilnahmen.
Im Laufe des Tages sind ein paar von unserer Reisegruppe am kränkeln. Was höchstwahrscheinlich an dem vielen und anderem Essen liegt. Deswegen ist nur ein Teil unserer Gruppe zum Haus des Pastors gefahren, wo es lecker Mittagessen gab. Leider war der Pastor selbst nicht anwesend, aber dafür seine reizende Frau, die uns sehr gut versorgt hat. Wir schenkten ihr und ihrem Mann zum Abschluss einen kleinen Playmobil Luther.
Nach einem Fotoshooting ging es dann wieder zurück nach Keko. Dort wurden wir von Adson und Robert überrascht, die 2010 mit einer Jugenddelegation in Deutschland waren. Nun trennten sich unsere Wege um wieder zu unserer Gastfamilie zu gehen, um Zeit mit ihnen zu verbringen.
Im Laufe des Tages sind ein paar von unserer Reisegruppe am kränkeln. Was höchstwahrscheinlich an dem vielen und anderem Essen liegt. Deswegen ist nur ein Teil unserer Gruppe zum Haus des Pastors gefahren, wo es lecker Mittagessen gab. Leider war der Pastor selbst nicht anwesend, aber dafür seine reizende Frau, die uns sehr gut versorgt hat. Wir schenkten ihr und ihrem Mann zum Abschluss einen kleinen Playmobil Luther.
Nach einem Fotoshooting ging es dann wieder zurück nach Keko. Dort wurden wir von Adson und Robert überrascht, die 2010 mit einer Jugenddelegation in Deutschland waren. Nun trennten sich unsere Wege um wieder zu unserer Gastfamilie zu gehen, um Zeit mit ihnen zu verbringen.
[ Bilder werden noch folgen. ]
Geschrieben von Jessica
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