Relaxing Day - Kipepeo Beach - 17.07.18

Um Stau zu vermeiden sollten wir heute dieses Mal wirklich pünktlich losfahren. Da wir uns aber an den anderen Tagen auch immer wirklich pünktlich treffen sollten und das nie klappte, war zu erwarten, dass es auch heute Trödler geben würde. Deshalb dachte sich Noreen eine List aus. Sie nannte den üblichen Zeitreisenden eine andere Uhrzeit (nämlich Treffen um 7 Uhr statt erst um 8 Uhr). Da aber eine unserer tansanischen Freundinnen (die die richtige Uhrzeit genannt bekam) um einiges später erschien, fuhren wir, wie gewohnt, erst später los. Natürlich kamen wir dann in den unerwünschten Stau. Nach tansanischen "10 Minuten" (eine mathematische Formel zur Bestimmung der tatsächlichen Zeit konnten wir noch nicht finden) erreichen wir schließlich den Hafen in Dar es Salaam. Um uns möglichst viele verschiedene Eindrücke zu ermöglichen bestimmten unsere Reiseführer die Fähre als ideales Fortbewegungsmittel für die Hinfahrt.



Während es in Deutschland eine strikte Trennung von Motorisiertem und Befüßeltem gibt, wurde hier alles bunt zusammen gemischt. Voller Vorfreude erwarteten wir eine Seefahrt wie aus Käpt'n Blaubärs Abenteuern, doch die Überfahrt war überraschend kurz (ca 10 deutsche Minuten).

(das Foto ist von einem anderen Tag) 

An der anderen Seite angekommen warteten wir noch auf Carina und Masha, die vorher noch ein paar Sachen zu erledigen hatten. Weiter ging es mit dem Bus. Geradeaus und immer immer weiter geradeaus, vorbei an allen Hütten, Ständen und was sonst noch am Straßenrand stand. Auch vorbei an dem Schild das den weiteren Weg zum Kipepeo Beach anzeigte. Zum Glück fiel das schnell auf, sodass wir die verfehlte Abzweigung ohne Schwierigkeit wiederfanden. Endlich erreichten wir den Strand. Kipepeo ist wunderschön!








Der Strand ist sehr fein und weiß, überall stehen Palmen und das Wasser ist sehr angenehm. Wir verbrachten den ganzen Tag mit Schwimmen, Planschen, Ballspielen, und damit Muscheln zu sammeln. Viel zu schnell ging die Zeit vorbei. Doch am Ende des Tages waren wir alle müde, geschafft und glücklich. Und jede von uns fühlte sich bereit, am nächsten Tag nach Maneromango zu fahren.








Rückfahrt über die Brücke



Geschrieben von Lisa

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